Bei den seelischen und körperlichen Begleiterscheinungen, die mit der Bestrahlung und Chemotherapie einhergehen, haben wir die Möglichkeit, das Japanische Heilströmen einzusetzen, um den Belastungen die Spitze zu nehmen. Gerade auch als betroffener (sich oft hilflos fühlender) Angehöriger, kann es hilfreich sein, die erkrankte Person zu untersützen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, indem wir die Hände gezielt an bestimmten Körperstellen platzieren. Wie zum Beispiel:
Um den Schock, Ängste und alle Anspannungen aufzulösen, haben wir die Möglichkeit, die Hände an die Innenseite am Knie (Energiepunkt 1) zu legen. Dieser Punkt geht auf alle Kreisläufe im Körper und wird auch der „Allgemeinmediziner“ genannt.
Zur Entgiftung durch unerwünschte Nebenwirkungen der Medikamente oder Chemotherapie ist es möglich, die linke Hand an den hinteren linken Rippenbogen – an die Niere legen und die rechte Hand an EP 21, vom Nasenflügel zum Jochbein hin, platzieren. Die Haltung einmal eine Stunde! und dann täglich für mindestens 5 Minuten strömen. Diese Kombination können Sie natürlich auch umgekehrt halten. Weitere ausführliche Informationen im Buch von Friedl Weber:
Jin Shin Jyutsu für Lebenskünstler und solche, die es werden wollen… mit einem Extra-Kapitel zum Thema Begleiten bei Krebs